Meilensteine: Ursprung und Werden
Wir, der MAWV
Wasserversorgung, Abwasserableitung und -behandlung sind in Deutschland hoheitliche, also staatliche Aufgaben. Das ist gut so. Denn dem Umgang mit lebensnotwendigem Wasser kommt besondere Verantwortung zu. Zwischen Dahme und Nuthe sind wir, der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband (MAWV) mit dieser Aufgabe betraut. Als kommunales Unternehmen sind wir der Allgemeinheit verpflichtet und verfolgen keine Gewinnerzielungsabsichten. Deshalb ist unser Trinkwasser, das wir Ihnen in höchster Reinheit rund um die Uhr ins Haus liefern, auch so günstig.
Die Verbandsversammlung, auch Wasserparlament genannt, ist unser höchstes Gremium als kommunale Körperschaft. Hier sind die Mitgliedsgemeinden des MAWV vertreten. Der Stimmenanteil der Mitglieder richtet sich nach der jeweiligen Einwohnerzahl. Und die wächst – anders als in vielen anderen Verbandsgebieten Brandenburgs – stetig. Denn immer mehr Bürger und Unternehmen siedeln sich im Süden des Berliner Speckgürtels an. Mit ihnen wächst auch unsere Aufgabe als kommunaler Dienstleister.
In guten Händen
Bürgermeister von Königs Wusterhausen
Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld
Amtsdirektor Unterspreewald
Bürgermeister der Gemeinde Bestensee
Beiträge und faire Gebühren sind die Grundlagen einer sicheren Versorgung
Unsere Aufgabe ist eine hochwertige Trinkwasserver- und Schmutzwasserentsorgung. 24 Stunden täglich! Dafür arbeiten wir mit viel Engagement, großem Fachwissen sowie einer guten Organisation und betreiben Anlagen auf höchstem technischem Niveau. Das Alles gibt es nicht umsonst – aber ganz schön günstig.
Das Finanzierungsmodell des MAWV besteht aus einmaligen Anschlussbeiträgen, die sich nach Größe und Bebaubarkeit eines Grundstücks errechnen, und Gebühren, die sich nach dem individuellen Verbrauch berechnen. Obwohl um uns herum alles teurer wird, sind unsere Gebühren für die zentrale Trinkwasserversorgung und die zentrale Schmutzwasserentsorgung seit der Gründung des Verbandes im Jahr 1994 nahezu stabil geblieben (und liegen rund 20 % unter dem bundesdeutschen Durchschnitt). Das ist gut so. Denn Wasser ist Daseinsvorsorge und muss allen Bürgerinnen und Bürgern im Verbandsgebiet uneingeschränkt und bezahlbar zur Verfügung stehen.