Wer wir sind und was wir für Sie tun
Verbands-Chronik
Als der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband im Jahr 1994 gegründet wurde, haben wir eine große gesellschaftliche Verantwortung übernommen. Mehr als 25 Jahre arbeitet der Verband nun kontinuierlich im Bereich der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung – und hat in dieser Zeit viel erreicht. Unser kleiner geschichtlicher Rückblick lässt Sie gerne daran teilhaben.
MAWV erwirbt die Villa Picht in der Bahnhofstraße 6 in Königs Wusterhausen und beginnt mit den Umbauarbeiten zum Hauptsitz des Verbandes.
Neue Verbandsspitze: Herr Klaus-Dieter Quasdorf, Bürgermeister der Gemeinde Bestensee, wird am 09. Dezember von der Verbandsversammlung zum Vorsitzenden der Verbandsversammlung gewählt.
Photovoltaikanlage: Am Wasserwerk in Eichwalde wird die neue Photovoltaikanlage eingerichtet
Eröffnung Flughafen BER: Beginn der Trinkwasserversorgung durch den MAWV
Mitarbeiter: Der MAWV beschäftigt 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Einwohner: Im Verbandsgebiet leben 120.000 Einwohner
Jubiläum: Der MAWV feiert mit seinen Kunden den 25. Geburtstag.
Verabschiedung: Der langjährige Vorsitzende der Verbandsversammlung, Dr. Udo Haase, verabschiedet sich in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Henri Urchs, Amtsdirektor des Amtes Unterspreewald.
Gebührenangleichung: Die Verbandsversammlung beschließt die Gebührenangleichung des WAVAS-Bereichs für Trinkwasser zum 01.01.2020 und
Rückzahlungen: Der MAWV zahlt 6,9 Mio. Euro Beitragsforderungen aus nicht bestandskräftigen Bescheiden an seine Kunden zurück.
Gebühren: Gespaltene Gebühren werden eingeführt.
Mitarbeiter: Der MAWV beschäftigt zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Beitragsneuberechnung im gesamten Verbandsgebiet: Im Ergebnis werden insgesamt 22 Mio. Euro die Beitragszahler zurückerstattet.
Das Bundesverfassungsgericht stellt in zwei Beschlüssen klar, dass Anschlussbeiträge zu bestimmten Zeiten nicht hätten erhoben werden dürfen.
Wasserakademie: Der MAWV wird eines der ersten Mitglieder der im November gegründeten Brandenburgischen Wasserakademie (BWA) e.V.
Jubiläum: Der MAWV feiert sein 20. Jubiläum.
Verlängerung: Der Schmutzwasserentsorgungsvertrag mit den Berliner Wasserbetrieben wird bis 2029 verlängert.
Verbandsvorsteher: Am 25. September wird Peter Sczepanski von der Verbandsversammlung einstimmig zum neuen Vorsteher gewählt.
Altanschließer: Nach Aufforderung durch die Kommunalaufsicht des Landkreises Dahme-Spreewald wird auch im Verbandsgebiet des MAWV damit begonnen, die sogenannten Altanschließer zu bescheiden.
Schlüsselübergabe: Am 28. November erfolgt die Schlüsselübergabe an die DNWAB für den neuen Betriebshof Schenkendorf, der für 3,1 Mio. € vom MAWV errichtet wurde.
Kläranlage Friedersdorf: Der Verband übernimmt am 1. Dezember die Kläranlage von der EWE.
Außerbetriebnahme: Die Wasserwerke Kehrigk und Limsdorf werden im Oktober vom Netz genommen.
100.000 Einwohner: Der MAWV begrüßt im Frühjahr in Kleinziethen den 100.000sten Einwohner im Verbandsgebiet.
BBI Schönefeld: Der Vertrag zwischen dem MAWV und dem Flughafenbetreiber über die Ver- und Entsorgung im Wasser- und Abwasserbereich wird im Frühjahr besiegelt.
WAVAS: Der Wasser- und Abwasserverband Alt-Schadow (WAVAS) wird am 1. Oktober in den MAWV eingegliedert.
Zeesen: Der MAWV stellt zum Jahresende das Trinkwassernetz im Ort fertig.
Trinkwasserortsnetze: Im Oktober wird der Bau der Trinkwasserortsnetze Bestensee (Hintersiedlung) und Zernsdorf abgeschlossen.
Heidesee: Die Gemeinde Heidesee für die Ortsteile Friedersdorf, Gussow, Gräbendorf, Bindow, Dolgenbrodt und Dannenreich tritt am 1. Januar dem Verband bei.
Kläranlage Frauensee: Im April erfolgt die Außerbetriebnahme der Kläranlage sowie deren Rückbau. Gleichzeitig wird die Abwasserleitung nach Bestensee gebaut.
Schönefeld: Am 1. Januar tritt die Gemeinde dem Verband bei.
Zernsdorf: Der Ort wird am 1. April Verbandsmitglied.
Schmutzwasser: Die Erschließung in Senzig und Schenkendorf wird ebenfalls im April fertiggestellt.
Verbandsvorsteher: Wolf-Peter Albrecht übernimmt am 1. Januar die Geschäfte als Vorsteher.
Zeesen und Mittenwalde: Beitritt zum Verband im Januar.
Abwassererschließung: In Kiekebusch und Karlshof wird die Ortserschließung beendet. Die Krüppelsiedlung in Senzig wird mit Vakuumtechnologie (1. Bauabschnitt) erschlossen. Im Miersdorfer Werder in Zeuthen wird die Kanalisation verlegt.
Kablow: Der Ort wird im Januar Verbandsmitglied.
Pätz: Die Gemeinde tritt im Oktober dem Verband bei.
Verbandsversammlung: Dr. Udo Haase wird zum Vorsitzenden der Verbandsversammlung gewählt.
Umsiedlung Diepensee: Der MAWV übernimmt im Juni die umfangreiche Erschließung des Geländes in Königs Wusterhausen.
Wernsdorf: Der Ort wird im September Mitglied im MAWV.
Kooperation: Der MAWV ist Gründungsmitglied der Kooperation Wasser und Abwasser Brandenburg-Ost (KOWAB-Ost), die im September aus der Taufe gehoben wird.
ZEWS-Projekt: Nach vierjähriger Bauzeit wird im Dezember das größte Abwassererschließungsprojekt Brandenburgs für die Gemeinden Zeuthen, Eichwalde, Wildau und Schulzendorf abgeschlossen.
Wasserwerk Bestensee: Die vollständige Rekonstruktion des Wasserwerkes wird am 15. Juli fertiggestellt.
Wasserwerk Königs Wusterhausen: Mit der feierlichen Schlüsselübergabe am 4. Oktober beendet der MAWV die komplette Rekonstruktion des Wasserwerkes.
Berliner treten bei: Die Berliner Wasserbetriebe treten im November in den Zweckverband ein.
Rückbau: Die Kläranlagen in Niederlehme, Wildau, Bestensee und Zeuthen werden rückgebaut.
Bestensee: In der Vordersiedlung beginnt die Trinkwassererschließung und zwischen Senzig und Körbiskrug wird eine Ringleitung verlegt.
Wasserwerk Königs Wusterhausen: Die Rekonstruktion des Wasserwerkes beginnt im Februar mit einem Investitionsaufwand von 10,7 Mio. DM (ohne Fördermittel).
ZEWS-Projekt: Nach zweijähriger Vorbereitung und europaweiter Ausschreibung beschließt die Verbandsversammlung im Juni das „ZEWS-Großvorhaben“ mit einem Volumen von 130 Mio. DM.
Niederschlagswasser: Der Verband beschließt im Juni die Niederschlagswassersatzungen und beginnt die Trennung der Mischkanalisation in Königs Wusterhausen.
Fäkalwasser: Im Dezember wird die dezentrale Entsorgung per Satzung geregelt. Die mobile Entsorgung wird mit 14 Abfuhrunternehmen vertraglich vereinbart.
Verbandsvorsteher: Siegfried Zimmermann-Stellmach wird zum hauptamtlichen Verbandsvorsteher berufen und Jochen Wagner zum Vorsitzenden der Verbandsversammlung.
Gemeinde Waltersdorf: Der Ort tritt im Juni dem MAWV bei.
Rieselfelder: Stilllegung der letzten Rieselfelder im Verbandsgebiet und Anbindung des Gewerbegebietes Wildau an die neue Abwasserdruckleitung nach Waßmannsdorf.
Gemeinde Telz: Der Ort tritt im Mai dem Verband bei.
MAWV-Gründung: Im Landratsamt Königs Wusterhausen gründen am 1. März insgesamt 14 Kommunen (Brusendorf, Gallun, Groß Kienitz, Kiekebusch, Königs Wusterhausen, Ragow, Rotberg, Schenkendorf, Schöneiche, Selchow, Senzig, Waßmannsdorf, Wildau und Zeuthen) den Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverband. Dr. Udo Haase wird ehrenamtlicher Verbandsvorsteher.
Übertragung, DNWAB-Bildung, Eigentumsübernahme: Die Übertragung des Vermögens aus der PWA an den Verband wird beschlossen. Die Verbände MAWV Königs Wusterhausen, WARL Ludwigsfelde, WAZ Blankenfelde- Mahlow, KMS Zossen, WAGG Gräbendorf- Gussow sowie Schönefeld und Mittenwalde gründen am 20. Mai die Betriebsführungsgesellschaft. Am 1. Juli werden die per Vertrag ausgewiesenen wasserwirtschaftlichen Anlagen von der PWA i. L. übertragen.
Weitere Beitritte: Bereits im Juli und August treten weitere sechs Gemeinden in den Verband ein. Die Einwohnerzahl beträgt nun 36.000.
Bereits vor der Gründnung des MAWV werden Entscheidungen zur Abwasserüberleitung nach Waßmannsdorf und zur Stilllegung alter Kläranlagen in Zeuthen, Schulzendorf, Bestensee, Niederlehme, Wildau und Diepensee getroffen.
Eine Abwasserleitung von Schenkendorf zum Rieselfeld Ragow und von dort nach Waßmannsdorf wird realisiert.