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Über den Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverband – MAWV

Der MAWV genießt in der brandenburgischen Wasserbranche einen guten Ruf. Dies hat viele Gründe. Zweifellos spielt die Lage des Verbandsgebietes eine Rolle. Im Unterschied zu Regionen in der Lausitz oder in der Prignitz wächst die Zahl der vom kommunalen Dienstleister zu versorgenden Bürger stetig und so manches neue Unternehmen hat sich im Süden vom Berliner Speckgürtel zwischen Großziethen und Friedersdorf angesiedelt.

Organigramm

Beiträge und faire Gebühren sind das A und O

Eine hochwertige Trinkwasserver- und Schmutzwasserentsorgung, 24 Stunden täglich, ist bei uns das normale Tagesgeschäft. Dafür sind täglich Arbeiten mit viel Engagement, Fachwissen, einer guten Organisation zu leisten und Anlagen auf höchstem technischem Niveau zu erforderlich. Das Alles ist nicht umsonst.

Das Finanzierungsmodell des MAWV besteht einerseits aus einmaligen Anschlussbeiträgen, welche sich nach Größe und möglicher Bebaubarkeit des durch eine Erschließung mit Trink- und Schmutzwasser bevorteiltes Grundstück, errechnen. Darüber hinaus erhebt der Verband niedrige, soziale Gebühren, welche sich nach dem jeweiligen individuellen Verbrauch berechnen.

Seit der Gründung des Verbandes im Jahr 1994 sind die Gebühren für die zentrale Trinkwasserversorgung und die zentrale Schmutzwasserentsorgung nahezu stabil geblieben.

Wasser ist Daseinsvorsorge und muss allen Bürgerinnen und Bürgern im Verbandsgebiet uneingeschränkt und bezahlbar zur Verfügung stehen. Das ist unsere Verantwortung und das verstehen wir unter Fairness gegenüber unseren Kunden.

Falko Börnecke, Technischer Leiter; Peter Sczepanski, Verbandsvorsteher; Otto Ripplinger, Kaufmännischer Leiter

Erfahrungen mit anderen teilen

Eine dritte Säule in der kommunalen Wasserwirtschaft ist das Solidarprinzip und die Zusammenarbeit der Kommunen. „Wir haben unsere Erfahrungen im Verband immer und sehr gern geteilt“, sagt Otto Ripplinger. Seit der Gründung des Verbandes haben sich 19 Gemeinden und Zweckverbände im MAWV zusammengeschlossen. Das Verbandsgebiet hat vergleichsweise die Fläche des Bundeslandes Berlin, aktuell hat die Verbandsstatistik die 115.000 Einwohner erreicht und klettert weiter.