Am gestrigen Dienstag wurden mit dem symbolischen Spatenstich unter Beisein der Gemeinde Schönefeld und der am Bau Beteiligten, die Bauarbeiten für die Erschließung eines zukünftig sehr bedeutenden Gewerbegebietes im Norden des Landkreises Dahme-Spreewald freigegeben.
Bevor aber moderne Gewerbehöfe für Handwerker errichtet werden, muss die Infrastruktur dafür geschaffen werden.
Mit dem Startschuss werden in den kommenden Monaten zwischen der Stadtgrenze zu Berlin und den Autobahnen A 113 und A 117 im Auftrag des MAWV mehr als 4 km Rohrleitungen für die Trinkwasserver- und Schmutzwasserentsorgung verlegt.
Konkret heißt das, 1.400 m Trinkwasserleitung, 1.100 m Schmutzwasserkanal und 1.800 m Abwasserdruckrohrleitungen kommen in den Boden.
Ein Investitionsvolumen von rund 2,4 Mio. Euro wurde dafür veranschlagt.
„Unser anspruchsvolles Ziel ist die Fertigstellung der Arbeiten bis August 2023. Nach uns folgt der Straßenbau, welcher bis zum November abgeschlossen werden soll“, erläuterte Peter Sczepanski, Verbandsvorsteher des MAWV in seiner kurzen Ansprache.
Peter Sczepanski
Verbandsvorsteher