Eine Gruppe von Wasserexperten aus Mecklenburg-Vorpommern machte auf ihrer Studienreise durch Brandenburg auch Halt beim MAWV.
Die Gruppe, bestehend aus Verbandsvorsteherinnen und Verbandsvorsteher informierten sich im Rahmen eines Vortrages und Diskussionsprogramms über den Einbau von Funkzählern und die Erfahrungen mit dem Verbundleitungssystem, welches der MAWV mit vier anderen Verbänden, zusammen mit der DNWAB seit nunmehr mehreren Jahrzehnten erfolgreich betreibt.
Daneben waren auch Themen wie die Trinkwasserqualität, Trockenheit und Fachkräftegewinnung Punkte die in der Runde diskutiert wurden, jedoch sicher zukünftig noch intensiviert werden müssen, meint Peter Sczepanski, Verbandsvorsteher.
Das Thema TESLA und Wasser stand ebenfalls im Fokus und wurde in einer Onlinerunde mit den Verbandsvorstehern der Verbände aus Strausberg und Ludwigsfelde und dem Rechtsanwalt Turgut Pencereci diskutiert.
„So ein Fachaustausch ermöglicht uns gute und auch weniger gute Erfahrungen auf bestimmten Gebieten weiterzugeben, aber auch Handlungs-, Sicht- und Denkweisen anderer Teilnehmer mit nach Hause zu nehmen,“ sagt Peter Sczepanski.
Um den zukünftigen Herausforderungen in der Wasserwirtschaft je nach Region allein oder auch gemeinsam zu meistern kann er sich weitere Treffen in solcher Form sehr gut vorstellen.
Rückblickend war es ein überaus gutes, wertvolles und für alle Beteiligten interessantes Treffen von Wasserexperten aus zwei Bundesländern.
Melina Schniegler-Dagge
Öffentlichkeitsarbeit