Seit rund vier Wochen sind Mitarbeiter der Firma Stehmeyer+Bischoff Berlin GmbH, vor Ort in der Schütte-Lanz-Straße in Zeesen, fleißig dabei einen Teilabschnitt des dort anliegenden 60 Jahre alten Schmutzwasserkanals zu sanieren. Das 510 m lange Stück wird mittels dem Schlauchliner-Verfahren wieder instandgesetzt.
„Die grabenlose Sanierung hat sich mittlerweile bewährt und ist ein geeignetes Verfahren zur Herstellung der vollen Funktionalität eines Abwasserkanals,“ sagt Peter Sczepanski, Verbandsvorsteher. „Vorteil der geschlossenen Bauweise ist nicht nur, dass ein begrenzter Bauraum unter der Oberfläche nötig ist, sondern auch die Anwohner weniger durch Lärm, Staub und Abgase und Verkehrsraumeinschränkungen belästigt werden.
Übrigens achtet der MAWV als angehender klimaneutraler Verband mehr denn je darauf CO2 Emissionen zu vermeiden. Das schließt auch die Auswahl seiner Bauverfahren und seiner Vertragspartner ein.
Spätestens Ende September sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Eine abschließende TV-Befahrung des sanierten Kanals stellt sicher, dass die Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden und der Kanal wieder vollumfänglich einsatzbereit ist.
Melina Schniegler-Dagge
Öffentlichkeitsarbeit